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    Glovybee

    Vielleicht erzähle ich einfach mal, wie es zur Entstehung des Glovybees überhaupt gekommen ist.
    An einem Schultag bei einer Weiterbildung zum Make-up Artist, an dem es um die Hygiene
    bei der Abschlussprüfung ging, haben wir Schüler eine Prüfungsrichtlinie kennengelernt, die uns
    erstmal gar nicht geschmeckt hat: Und zwar, dass nicht auf dem Handrücken gearbeitet werden darf.
    Kein einziger Pinselstrich! Das heißt, kein Testen, kein Anrühren, kein Farbenspiel wie wir es alle kennen und in unserer Arbeit täglich tun.
    Alternativ hätten wir ein Hilfsmittel verwenden dürfen, was wir in der Hand halten können um
    von dort weg arbeiten zu können. Aber eigentlich finde ich es viel, praktischer, mit beiden Händen
    frei und beliebig arbeiten zu können. Soviel mal dazu.
    Ich wollte das überhaupt nicht akzeptieren, nicht meinen Handrücken zu verwenden.
    Es gab allerdings diesen Gedanken in meinem Kopf mit der Hygiene…
    Jetzt stellt man sich mal vor, Du gehst zu einem Make-up Studio, egal wo.
    Du möchtest ein Make-up, oder ein paar Tricks zu deinem neuen Lieblingsprodukt.
    Entweder bekommst du es direkt auf die Hand zum selbst probieren, oder der Verkäufer die Verkäuferin trägt es bei sich selbst auf dem Handrücken auf, manchmal sind es verschiedene Produkte, und schon ist die Hand großflächig bemalt.
    Soweit ist das Ganze noch im Rahmen, wobei es für die nächste Kundin nicht besonders
    hübsch aussieht wenn der Profi keine sauberen Hände hat.
    Wenn jetzt allerdings der Test mit dem Pinsel folgt, können wir nur hoffen, dass unser Gegenüber sich die Hände gewaschen hat. Wir wissen nicht wann das war. In einer großen Einkaufspassage ist oft viel los, sodass keine Gelegenheit für zwischendurch Hände waschen besteht.
    Auch wenn sich die Profis um sauberes Arbeiten vor dem Kunden bemühen,
    reicht ein Desinfektionsspray hier nicht immer aus.
    Auf den Punkt: An den Händen befinden sich Keime und Mikroorganismen die wir bei jedem Handgriff verteilen oder an uns nehmen. Wenn wir nun also mit fluidartiger und cremigen Konsistenz arbeiten, selbst ein angefeuchteter Pinsel reicht aus, um die Minierreger unseren lieben Kunden direkt ins Gesicht zu platzieren.
    Bei diesem Gedanken stellen sich mir die Haare auf. Aus diesem Grund musste dringend eine Lösung her, die nicht nur den Kunden schützt und ihm ein sauberes und gutes Gefühl verleiht, sondern auch
    uns Profis hygienischer und sauber arbeiten lässt.
    Durch das Anlegen des Glovybees direkt vor der Kundin ist guter Schutz offensichtlich gegeben!
    Für mich ist der Glovybee mittlerweile Routine, wenn ich ihn tatsächlich mal bei einem Einsatz vergesse, habe ich überhaupt kein gutes Arbeitsgefühl mehr.

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